In den Süd-Westen der
USA, vom 06.09. bis zum 13.10.2010
Nun
haben wir die erste Hürde geschafft, wir sind ohne fremde Hilfe,
ohne Reiseleiter in LA im Hotel angekommen. Aufregend war das Ganze
schon. Alleine das Umsteigen auf dem Flughafen London-Heathrow hat meine ganze
Konzentation beansprucht. Und als wir nun in LA auf dem Flughafen
gelandet waren, wurde es erst recht spannend.
Von
der Flughafenhalle aus auf der Straße angekommen, erschlug es uns fast, und
machte mich im ersten Moment ziemlich kleinmütig.
Es
sollen Busse zu unserem Marriott-Hotel fahren. Ja es fuhren auch
Busse, aber jede Menge! Welcher ist nun für uns? Nun war mein
Englisch gefragt! Ich fasste allen Mut zusammen, sortierte im Geiste
schon mal meine mageren Sprachkenntnisse und formulierte die Frage,
welche ich dann an eine dunkelhäutige Dame stellte, die einen
offiziellen Eindruck machte: „We want to go at Marriott-Hotel.
Which Bus is for me?“ „Look at the Wall over there, the silver
Number, you see?“ Sie zeigte mit ausgestrecktem Arm in eine
Richtung, und ich erkannte dort tatsächlich dicke fette metallene
Buchstaben und Ziffern. „Look at your Voucher“ fügte sie noch
an.
OK,
graben wir erstmal den Voucher (ist so eine Art Buchungsbestätigung)
aus unserem Stapel an Unterlagen heraus und studieren wir mal was da
so geschrieben steht. Aha, es gibt wohl mehrere Marriott-Hotels in
Los Angeles.
Auf
jeden Fall stand da auch eine Adresse drauf. Mit diesem Papier, immer
griffbereit, begaben wir uns nun an die Stelle wo die Shuttlebusse im
Sekundentakt an- und abfuhren.
Irgendwie
habe ich es geschafft, der Busfahrer, dem ich das Papier vor die Nase
hielt nickte, und wir stiegen ein. Das Gepäck stapelten wir in
vorhandene Regale, und ab ging es.
Klar,
nun konnten wir ein wenig entspannen und brauchten nur noch darauf
achten auch am richtigen Hotel auszusteigen. Denn der Bus fuhr in
seiner Runde mehrere „Bettensilos“ nacheinander an.
Wir
sind angekommen! Und haben es auch geschafft unser Zimmer zu finden
und einzunehmen.
Nach kurzer Verschnaufpause und dem Blick aus dem Fenster einigten wir uns darauf, in den Pool zu steigen und uns zu erfrischen. Gesagt, getan.
Nach kurzer Verschnaufpause und dem Blick aus dem Fenster einigten wir uns darauf, in den Pool zu steigen und uns zu erfrischen. Gesagt, getan.
Später
dann wagten wir noch einen Blick vor die Tür und staunten über die
breiten Straßen und die zum Teil eigentümlichen Fahrzeuge. Die
Shuttlebusse sind keine Omnibusse nach unserem Verständnis, sondern
langgezogene Karossen mit Motorhaube vorne dran und Fenster in den
Seitenwänden. Und alles Benziner!
Dieselmotor
Fehlanzeige! Mann, saufen die einen Sprit!
Nachdem
wir im Hotelrestaurant zu Abend gegessen hatten, legten wir uns ins
Bett um zu schlafen. Morgen soll schon relativ früh wieder der
Shuttlebus von unserer Wohnmobilvermietstation vorfahren und uns
einsammeln.
die gesamte Routenführung für die Reise. Die kleinen Dreiecke zeigen an, wo wir Station gemacht haben |
das Hotel befindet sich in der Nähe des Flughafens |
Irmgard, noch ein wenig schachmatt |
so sehen die Shuttle-Busse aus. Ist der lang Mann. |
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