Sonntag, 27. Dezember 2015

Las Vegas

Las Vegas, wie ein Donnerhall eilen diesem Ort die ungewöhnlichsten Geschichten voraus und erwecken in uns eine ungeheure Neugier und Spannung!
Am hellichten Tag erreichen wir diese sagenumwobene Stadt.....
und sind erstmal ernüchtert. Der riesengroße RV-Stellplatz verkehrsgünstig, mittendrin gelegen, wird von uns schnell gefunden und auch eingenommen. Kaum verlassen wir das klimatisierte Haus auf Rädern, da knallt uns wieder die ungheure Hitze fast vom Sockel! Erste Amtshandlung: Ein Bad im Pool.
Aber die fünfzig Meter vom Wasser bis zum Mobil reichen aus, um schon ohne Benutzung eines Handtuches trocken am RV anzukommen. Nützt also nicht viel und hält nicht lange vor. Ich stöpsel das daumendicke Elektrokabel an die Steckdose des Platzes und schalte die Klimaanlage ein. Nun machen wir uns auf den Weg und gehen wenige hundert Meter um zwei Ecken herum....... und wir sind an der Hauptstraße, dem „Strip“.
Was machen wir? Es fährt ein Bus nach dem anderen hier vorbei und nimmt an der nächsten Haltestelle die Leute auf. Es fahren rote Omnibusse und blaue. Wir steigen in einen blauen. Der ist natürlich voll klimatisiert und die Scheiben sind mit Folie versehen um ein wenig vor der Sonne zu schützen. Leider ist dadurch die Sicht nach außen stark eingeschränkt und wir bekommen nich allzuviel von der Stadt mit. Langsam leert sich der Innenraum des Busses, und irgendwann bleibt er stehen und wir sind nur noch alleine im Bus?! Endstation!!! Nichts ist mit Rundfahrt! Dafür sind die roten Busse zuständig. Aha, wir haben wieder was gelernt!
Wir machen uns, da es schon dunkel wird und die Leuchtreklame alles hell erleuchtet, auf den Weg um ein wenig Casino-Luft zu schnuppern. Mich selbst interessiert das nicht sonderlich, aber Irmgard steht staunend davor und beobachtet die Spieler vor den „Einarmigen Banditen“. Einige haben wohl ein System. Sie beobachten andere Spieler. Wenn diese dann irgendwann den Automaten verlassen, ohne Gewinne kassiert zu haben, dann setzen sich die Beobachter genau dorthin um weiterzuspielen.
Wohl in der Hoffnung, dass der Automat demnächst mal Geld ausspuckt.
Am nächsten Tag begeben wir uns wieder zum Strip, steigen aber in einen roten Bus ein und fahren erstmal eine komplette Runde mit. So erhalten wir alle Informationen, nach denen wir dann entscheiden an welchen Punkten wir aussteigen wollen. So bekommen wir doch recht viel von Las Vegas zu sehen und können unser Auto dabei auf dem Campingplatz stehen lassen. Natürlich läuft dabei den ganzen Tag die Klimaanlage. Erst wenn wir wieder zurück sind, wird die ausgeschaltet. So finden wir dann eine gut gekühlte Behausung vor, die diese Kühle noch eine Zeit lang gespeichert hat und wir es auch drinnen aushalten können.




Las Vegas bei Tag



hier findet allabendlich ein Seegefechtsschauspiel statt
Venedig in einem riesigen Hotelkomplex. Alles unter Dach, sogar der Himmel ist künstlich. 


Gondola, Gondola auf dem Canale.........

wir im Wachsfigurenkabinett



ein weißes Tigerbaby bei Siegfried und Roy 





Irmgard allein und verlassen im nächtlichen Spielerparadies












das war Vegas bei Nacht



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