Weiter
ging unsere Fahrt. Jetzt nicht mehr auf den breiten Highways, sondern
auf ganz normalen Straßen. Relativ wenig Verkehr, dementsprechend
war die Fahrerei sehr entspannt. Auffällig dabei die vielen
Briefkästen am Wegesrand obwohl weit und breit keine Häuser zu
erkennen sind. Weit ist das Land.......
Wir
nähern uns der historischen Route sixty six (66), für mich ein
unbedingtes Muss! Lange Zeit lag die Strecke sozusagen brach und alle
Orte, Bahnhöfe und die anderen Gebäude waren dem Verfall
preisgegeben. Doch nun erkennen die Amis den touristischen Nutzen und
beleben das ganze wieder ein wenig. Und es wird dabei nichts neu
gebaut, sondern die alten Häuser und alles drumherum wird zu einem
lebenden Museum. Das ist äußerst
erfreulich und richtig interessant. In Oatman beispielsweise leben die Esel, die
früher als Arbeitstiere im Einsatz waren, frei und ungebunden. Als
die Menschen hier keine Arbeit mehr fanden und umgesiedelt sind, da
wurden die Esel einfach sich selbst überlassen. Und heute nun
streifen sie wie selbstverständlich durch den Ort und betteln hier
und da um Futter. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück, ein
paar Treppenstufen zu erklimmen und an der Ladentür ihr Recht zu
fordern.
Weiter
geht unsere Reise über die alten Trassen der Route 66. Dabei sehe
ich gerade noch aus den Augenwinkeln den „Hackberry“ General
Store. Bremsen, Blinker links und rüber zum Laden, das war eine
einzige Sofortmaßnahme.
Hier
ist tatsächlich noch alles beim Alten geblieben. Zu Kaufen gibt es
fast alles. Ich habe ein Basecap und Hemd erstanden, das ich von nun
an voller Stolz herumzeige, aber leider kein Foto davon zeigen kann.
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verfallener Bahnhof |
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die Esel in Oatman..... |
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....stecken den Kopf auch schon mal zum Fenster herein. |
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skurrile Gebrauchtwagenangebote |
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das ist er, der historische "Hackberry Store" |
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die dicken Trucks läßt man lieber überholen, sonst drängeln die zu sehr |
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