Donnerstag, 24. Dezember 2015

Route sixty six

Weiter ging unsere Fahrt. Jetzt nicht mehr auf den breiten Highways, sondern auf ganz normalen Straßen. Relativ wenig Verkehr, dementsprechend war die Fahrerei sehr entspannt. Auffällig dabei die vielen Briefkästen am Wegesrand obwohl weit und breit keine Häuser zu erkennen sind. Weit ist das Land.......

Wir nähern uns der historischen Route sixty six (66), für mich ein unbedingtes Muss! Lange Zeit lag die Strecke sozusagen brach und alle Orte, Bahnhöfe und die anderen Gebäude waren dem Verfall preisgegeben. Doch nun erkennen die Amis den touristischen Nutzen und beleben das ganze wieder ein wenig. Und es wird dabei nichts neu gebaut, sondern die alten Häuser und alles drumherum wird zu einem lebenden Museum. Das ist äußerst
erfreulich und richtig interessant. In Oatman beispielsweise leben die Esel, die früher als Arbeitstiere im Einsatz waren, frei und ungebunden. Als die Menschen hier keine Arbeit mehr fanden und umgesiedelt sind, da wurden die Esel einfach sich selbst überlassen. Und heute nun streifen sie wie selbstverständlich durch den Ort und betteln hier und da um Futter. Dabei schrecken sie auch nicht davor zurück, ein paar Treppenstufen zu erklimmen und an der Ladentür ihr Recht zu fordern.
Weiter geht unsere Reise über die alten Trassen der Route 66. Dabei sehe ich gerade noch aus den Augenwinkeln den „Hackberry“ General Store. Bremsen, Blinker links und rüber zum Laden, das war eine einzige Sofortmaßnahme.
Hier ist tatsächlich noch alles beim Alten geblieben. Zu Kaufen gibt es fast alles. Ich habe ein Basecap und Hemd erstanden, das ich von nun an voller Stolz herumzeige, aber leider kein Foto davon zeigen kann.




verfallener Bahnhof

die Esel in Oatman.....

....stecken den Kopf auch schon mal zum Fenster herein.


skurrile Gebrauchtwagenangebote

das ist er, der historische "Hackberry Store"




die dicken Trucks läßt man lieber überholen, sonst drängeln die zu sehr







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen