Der Grand Canyon

Grand Canyon

Weiter geht die Reise, wir erreichen den „Grand Canyon“ und haben Glück: es sind im Nationalpark noch Stellplätze frei. So stehen wir mitten im Wald, immer weit weg vom nächsten Nachbarn. Natürlich auch hier wieder ein Grill für jeden. Das hat uns dann auch abends ein wenig Sorge bereitet. Etwa 80 Meter von uns entfernt befanden sich amerikanische Touristen, die diesen Grill als Flammenwerfer genutzt haben. Das Feuer war deutlich zu sehen und die Flammen schlugen meterhoch. Und das mitten im Wald! Wir sind dann erst beruhigt schlafen gegangen als das Feuer bei den Nachbarn soweit heruntergebrannt war, dass nur mehr die Glut übrig blieb.

Von diesem Stellplatz gingen wir etwa 800 Meter zu Fuß zum Verwaltungsgebäude. Jedes vorbeikommende Auto hielt an und der Fahrer bot uns Mitfahrgelegenheit an. Unsere freundliche Ablehnung konnten die bestimmt nicht begreifen. Denn in Amerika zu Fuß irgendwo hingehen, das ist ein "No Go!".
Am NP-Zentrum fuhren die Shuttle-Busse in kurzen Abständen zur Besichtigungsrunde. Es ging nach dem hopp on/hopp of – System. Wir konnten jederzeit aussteigen und auch wieder in einen der nächsten Busse einsteigen. So sind wir dann an vielen Besichtigungspunkten gewesen. Der Höhepunkt für mich war allerdings der Hubschrauber-Rundflug. Den hatte ich von der besten Ehefrau der Welt als Geburtstagsgeschenk erhalten.

Ein weiteres Erlebnis im Park war die Begegnung mit einem gewaltigen Hirschen. Keine zehn Schritte vor mir überquerte er in aller Seelenruhe den kleinen Pfad, auf dem ich gerade wandelte.

Nach einigen Tagen Aufenthalt zog es uns dann weiter zur nächsten Attraktion.

Hier im Verwaltungszentrum kauften wir uns den AGENCY Pass. Der gilt für über 80 National Parks innerhalb eines Jahres. So konnten wir viel Geld sparen

hier sitze ich drin

unser Stellplatz im Wald

der gewaltige Hirsch